Impfen?

Liebe Klientinnen und Klienten, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,

das RKI meldet, dass noch 1 % der durchgeführten Tests positiv ist. Das wäre ein Grund zur Freude, denn auch der PCR-Test hat eine Fehlerquote, die in diesem Bereich liegen dürfte und das wiederum würde bedeuten, dass das Virus weg ist. Es ist mir völlig unverständlich, dass das RKI diese gute Meldung sehr gut auf seiner Seite versteckt und auch die Presse eher verhalten berichtet.

Im Eckpunktepapier des Finanzministeriums für das Konjunkturpaket ist dann aber unter 53. zu lesen:

„Die Corona-Pandemie endet, wenn ein Impfstoff für die Bevölkerung zur Verfügung steht.“

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Konjunkturpaket/2020-06-03-eckpunktepapier.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Bemerkenswert, dass eine Pandemie nicht endet, wenn das Virus weitgehend weg ist, sondern erst dann, wenn wir einen Impfstoff haben – in dessen Entwicklung schon kräftig investiert wurde und nun noch weitere Gelder vorgesehen sind.

Ich hoffe sehr darauf, dass es keine Impfpflicht geben wird, auch nicht durch die Hintertür über einen Immunitätsausweis – der bedeuten würde, dass man eben manches nicht machen darf, wenn man nicht geimpft ist.

Ein Impfstoff, der uns alle schützt, wäre ganz sicher wünschenswert. Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung sollte aber, denke ich, immer aufgrund gründlicher Information getroffen werden.

Vielen ist nicht bewusst, dass es um einen RNA-Impfstoff (Gen-Technik) geht und dass seit Anfang der Pandemie von einer beschleunigten Zulassung die Rede ist – siehe u.a. Podcast mit Prof. Drosten vom 18. März 2020 (S.7) „…. Und für mich, mein persönlicher Schluss ist wirklich, wenn wir das Ganze schaffen wollen als Gesellschaft, in einer Art, dass wir wirklich nicht eine erhöhte Todesrate akzeptieren wollen in der älteren Bevölkerung, dann müssen wir wahrscheinlich regulative Dinge außer Kraft setzen, was Impfstoffe angeht. ….“ RNA-Impfstoffe wurden bisher noch nicht zugelassen – das hatte gute Gründe.

Zur Impfung selbst zitiere ich von der Web-Seite der „Ärzte für eine individuelle Impfentscheidung e.V.“:

„…. Darüber hinaus verwenden viele der aktuell in Entwicklung befindlichen Impfstoffe Technologien, die entweder völlig neuartig sind und bei denen daher keinerlei klinische Erfahrung am Menschen vorliegen (mRNA-Impfstoffe), oder die sich noch im Erprobungsstadium mit sehr eingeschränkter entsprechender Erfahrung befinden (z. B. Impfstoffe unter Verwendung viraler Vektoren). Die potenziellen Risiken dieser Impfstoffe sind derzeit nicht verantwortungsvoll beurteilbar.

Aus wissenschaftlicher und ethischer Perspektive ist es deshalb unerlässlich, bei der Entwicklung und vor allem der Erprobung dieser Impfstoffe besondere Sorgfalt walten zu lassen. Dies schließt eine besonders gründliche und längerfristige Beobachtung auf eventuelle unerwünschte Arzneiwirkungen ein. Die abschließenden Phase-III-Studien müssen mit ausreichend großen Probandenzahlen, einer Vergleichsgruppe mit echtem Plazebo und einer genügend langen Nachbeobachtungszeit erfolgen, um auch weniger häufige Nebenwirkungen schon vor der Zulassung erfassen zu können.

….

Erschwerend kommt bei SARS-CoV-2 hinzu, dass die Aussagekraft der Antikörpermessungen im Blut für die tatsächlich vorhandene Immunität gegen die Infektion unklar ist. Der bloße Nachweis entstandener Antikörper kann hier also nicht – wie sonst oft üblich – als ausreichender Beweis für die Impfstoffwirksamkeit herangezogen werden.

Für den Nachweis eines tatsächlichen Schutzes vor Infektion und Erkrankung sind große Vergleichsgruppen und langfristige Nachbeobachtungen notwendig.

Zusammenfassend bestehen bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 bezüglich des Nachweises von Sicherheit und Wirksamkeit besonders viele Unsicherheiten und Fragen. 

Die immer wieder diskutierte Zulassung eines solchen Impfstoffs an den etablierten Sicherheitsstandards der Impfstoffentwicklung vorbei („fast-track“-Zulassung), die durch die jüngste, verfassungsrechtlich umstrittene Novelle des Infektionsschutzgesetzes erst ermöglicht wurde, halten wir daher für absolut unverantwortlich.“

https://www.individuelle-impfentscheidung.de/?view=article&id=223%3Apositionspapier_covid-19&catid=8

Zahlreiche naturheilkundliche Ärzte machen darauf aufmerksam, dass bei einem RNA-Impfstoff eine Ausleitung nicht möglich sein wird.

Ich bin mir bewusst, dass meine Informationen von eher impfkritischer Seite kommen und genau deshalb möchte ich auch nochmal betonen, dass ich nicht per se gegen Impfungen bin. Wenn man aber, so wie ich, bei den Lebensmittel sehr darum bemüht ist, Gen-Technik zu meiden, dann ist man gegenüber einer RNA-Impfung doch eher skeptisch.

Kommt gut durch diese verrückte Zeit!

 

 

 

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